Die Ecken blei­ben rund – Ben Becker, sei­ne Schwe­ster und #alles­dicht­ma­chen – Phi­lo­so­phia Perennis

Unter #alles­dicht­ma­chen haben mehr als 50 Künst­ler eine Debat­te über die Ver­wand­lung unse­res Rechts­staa­tes in ein tota­li­tä­res System eröff­net. Dafür haben sie Wut, Hass und üble Staats­pro­pa­gan­da zu spü­ren bekom­men. Und dann hat sich Ben Becker zu Wort gemel­det. Ein Bei­trag von Andrea Char­lot­te Ber­wing. Mehr als 50 nam­haf­te Künst­ler, Schau­spie­ler und Fern­seh­leu­te star­ten einen wert­vol­len künst­le­ri­schen Bei­trag unter dem Mot­to #alles­dicht­ma­chen. Es sind sati­risch iro­ni­sche Bei­trä­ge, die sich sehen las­sen kön­nen. Sie zei­gen ihre mensch­li­che Sei­te, eine durch­aus auch kri­ti­sche, tra­gen bei zu einem ver­nünf­ti­gen Dis­kurs über eine Regie­rungs­po­li­tik, die nun auch vor Aus­gangs­sper­ren nicht zurück­schreckt. Dem Föde­ra­lis­mus, der gebo­te­nen Mensch­lich­keit und Ver­hält­nis­mä­ßig­keit den Rücken keh­rend. Ein Auf­schrei geht durch die Medi­en, es wird dis­ku­tiert, doch nicht nur fair. Im Westen nichts neu­es. Eini­ge der Künst­ler rudern zurück, wer­den in die Recht­fer­ti­gungs­ecke gedrängt. …wei­ter­le­sen

Hass und Het­ze gegen kri­ti­sche Schau­spie­ler: War­um seht ihr seit gestern so alt aus? – reit​schu​ster​.de

Ein Gast­bei­trag von Dirk Max­ei­ner Gestern ist etwas pas­siert. Zunächst mal nix Gro­ßes. Nur ein paar klei­ne Vide­os auf You­tube und andern­orts. Na gut, es waren schon mehr als ein paar, näm­lich über 50 klei­ne Kurz­fil­me. Echt gut gemacht. Ver­dammt gut getex­tet. Benei­dens­wert pro­fes­sio­nell. Und gespro­chen von Schau­spie­lern, die des Abends in jedem deut­schen Haus­halt als Kri­­mi- oder Spiel­film­be­set­zung zu Gast sind. Jan Josef Lie­fers, Meret Becker, Mar­tin Bram­bach, Richy Mül­ler, Hei­ke Makat­sch, Ulrich Tukur, Wotan Wil­ke Möh­ring, Nad­ja Uhl, Ulri­ke Fol­kerts und so wei­ter und so fort. Die Crè­me de la Crè­me der deut­schen Fern­seh­aben­de. Die Glaub­wür­dig­keit in Per­son. Jedes Unter­neh­men in Deutsch­land wür­de sich um ein Testi­mo­ni­al von die­sen Herr­schaf­ten rei­ßen. Zumin­dest bis gestern Abend. Da haben sie näm­lich was gemacht, was kei­ner so recht erwar­tet hat. Sie haben sich auf die sub­ver­si­ve Wir­kung der Kunst beson­nen. Quel­le: Hass und Het­ze gegen kri­ti­sche Schau­spie­ler: War­um seht ihr …wei­ter­le­sen

50 Schau­spie­ler sor­gen mit #alles­dicht­ma­chen für gro­ße Auf­re­gung im Main­stream – The Germanz

BERLIN – Rund 50 pro­mi­nen­te Film- und Fern­seh­schau­spie­ler sor­gen mit einer groß­an­ge­leg­ten Inter­net­ak­ti­on unter dem Mot­to #alles­dicht­ma­chen für Auf­se­hen. Künst­ler wie Ulrich Tukur, Vol­ker Bruch, Meret Becker, Ulri­ke Fol­kerts, Richy Mül­ler, Hei­ke Makat­sch, Jan Josef Lie­fers und vie­le wei­te­re ver­brei­te­ten am Don­ners­tag bei Insta­gram und auf der Video­platt­form You­tube gleich­zei­tig iro­­nisch-sati­ri­­sche Clips mit per­sön­li­chen State­ments zur Coro­na­po­li­tik der Bun­des­re­gie­rung. Ande­re pro­mi­nen­te Schau­spiel­kol­le­gen reagier­ten entsetzt.Wie die Akti­on koor­di­niert wur­de, war zunächst nicht bekannt. Die Hash­tags #alles­dicht­ma­chen, #nie­wie­der­auf­ma­chen und #lock­down­fürim­mer wur­den am Abend bin­nen kur­zer Zeit zu den am mei­sten ver­wen­de­ten bei Twit­ter in Deutsch­land. «Schlie­ßen Sie aus­nahms­los jede mensch­li­che Wir­kungs­stät­te und jeden Han­dels­platz», for­dert etwa Tukur die Bun­des­re­gie­rung auf. «Nicht nur Thea­ter, Cafés, Schu­len, Fabri­ken, Buch­hand­lun­gen, Knopf­lä­den nein, auch alle Lebens­mit­tel­lä­den, …wei­ter­le­sen

Der Angriff der Regie­rungs-Jour­nail­le und lin­ken Bour­geoi­sie auf #alles­dicht­ma­chen ist in vol­lem Gang!

(Micha­el van Laack) Sie waren maß­los über­rascht, befan­den sich kurz in Schock­star­re, haben sich gegen­sei­tig wach­ge­schüt­telt und grei­fen nun mit der Unbarm­her­zig­keit – die uns nicht nur in der immer rigo­ro­ser wer­den­den Durch­set­zung der Lock­­down-Beschlüs­­se bekannt ist – mas­siv an. Die Damen und Her­ren der deu­tungs­ho­heit in den (Ber­li­ner) Schreib­stu­ben. Sie sind Legi­on, denn sie sind vie­le. Mit die­sen 50 Mei­nungs­frei­en wer­den sie bald fer­tig sein. Die real­sa­ti­ri­schen Vide­os von über 50 pro­mi­nen­ten Schau­spie­lern unter dem Titel „Alles­dicht­ma­chen“ hat die Tota­­li­ta­ri­s­­mus-Beauf­­tra­g­ten ver­an­lasst, eine bis­her nie gekann­te Druck­wel­le zu erzeu­gen. Schon sind alle die­se bis­her in den grü­nen Klee gelob­ten Schau­spie­ler, Quer­den­ker, Covidio­ten und selbst­ver­ständ­lich auch rechts. Gera­de noch recht­zei­tig, bevor ihm die links­ra­di­ka­len Gesin­nungs­schnüff­ler das unaus­lösch­li­che Zei­chen „AfD-Nazi & Quer­­den­ker-Wahn­­­sin­­ni­­ger“ auf die Stirn täto­wie­ren konn­ten, hat Lie­fers …wei­ter­le­sen

Akti­on “Alles­dicht­ma­chen”: Lässt Ange­la Mer­kel Jan Josef Lie­fers nach sei­ner Lock­down-Kri­tik entsorgen?

(Micha­el van Laack) „Ver­zwei­feln Sie ruhig, aber zwei­feln Sie nicht!“ Offe­ne Kri­tik an der Lock­­down-Poli­tik der Bun­des­re­gie­rung, vor allem aber am Hal­tungs­jour­na­lis­mus der Staats­me­di­en? Das geht gar nicht, wie in den ver­gan­ge­nen Mona­ten bereits man­cher Pro­mi­nen­te (z.B. Nena) aber auch vie­le nor­ma­le Bür­ger schmerz­lich erfah­ren muss­ten. Nun aber haben zahl­rei­che Schau­spie­ler und auf der Sei­te alles​dicht​ma​chen​.de poin­tier­te Kri­tik geübt. Allen vor­an Jan Josef Lie­fers, der belieb­te Patho­lo­ge Pro­fes­sor Bör­ne im Mün­ste­ra­ner Tat­ort. Er ver­öf­fent­lich­te eine schar­fe real­sa­ti­ri­sche Kri­tik – man­che nen­nen sie bereits Pole­mik – die mög­li­cher­wei­se schon in den näch­sten Tagen sei­ne Schau­­spie­­ler-Kar­rie­­re abrupt been­den könn­te. Wegen Über­la­stung ist die Sei­te zeit­wei­se nicht mehr erreich­bar! In sei­nem knapp 90-sekün­­di­­gen Video trifft er mehr­fach voll ins Schwar­ze. Er kri­ti­siert den Hal­tungs­jour­na­lis­mus; den medi­al hoch­ge­hal­te­nen Panik-Modus; die Unfä­hig­keit der Bun­des­re­gie­rung, …wei­ter­le­sen

The­Ger­manZ-Inter­view mit Hei­no: “Ich habe mich in all den Jah­ren nicht ver­bie­gen las­sen” – The Germanz

DÜSSELDORF – Die Düs­sel­dor­fer Ton­hal­le woll­te ein Kon­zert mit dem Schla­ger­sän­ger Hei­no im Okto­ber nicht bewer­ben. Der Grund: Es soll­te unter der Über­schrift “Ein deut­scher Lie­der­abend” lau­fen – und so viel Kunst­frei­heit war dem Inten­dan­ten Micha­el Becker unheim­lich, der gegen­über der BILD sei­ne Ent­schei­dung begrün­de­te: Der Titel des Abends sei “fach­lich und poli­tisch nicht kor­rekt gewählt”. Und weil nicht Herr Becker ent­schei­det, was in einem frei­en und viel­fäl­ti­gen Land “kor­rekt gewählt” ist, schal­te­te sich gestern Düs­sel­dorfs Ober­bür­ger­mei­ster Ste­phan Kel­ler (CDU) ein und ord­ne­te an, natür­lich wer­de das Hei­­no-Kon­­zert so wie geplant bewor­ben. Den­noch ist es wich­tig, anhand die­ses gan­zen Vor­gangs dar­über nach­zu­den­ken, wel­che Ein­grif­fe der Poli­tisch-Kor­­rek­ten in die­sem Land für die Frei­heit von Kunst und Mei­nung bedeu­tet. The­Ger­manZ sprach heu­te mit dem Sän­ger deut­scher Schla­ger und Volks­lie­der perön­lich. Quel­le: The­­Ger­­manZ-Inter­­view mit Hei­no: “Ich habe …wei­ter­le­sen

Hei­no: “Ich bin ein deut­scher Sän­ger und sin­ge deut­sche Lie­der” – The Germanz

Hei­no wei­ter: “Wenn man so wei­ter­macht, ver­liert Deutsch­land sei­ne eige­ne Iden­ti­tät. Ich bin und blei­be ein deut­scher Sän­ger, der deut­sche Lie­der singt und die deut­sche Spra­che liebt.” Becker kon­tert mit den städ­ti­schen Richt­li­ni­en. In einem Antrag in der Düs­sel­dor­fer Stadt­rats­sit­zung von SPD, Grü­nen und FDP im März 2019 hei­ße es, man leh­ne “die Über­las­sung von Räu­men für Ver­an­stal­tun­gen mit ras­si­sti­schen, anti­se­mi­ti­schen, sala­fi­sti­schen, anti­de­mo­kra­ti­schen, sexi­sti­schen, gewalt­ver­herr­li­chen­den, oder ande­ren men­schen­feind­li­chen Inhal­ten” ab. Was genau das mit Hei­no zu tun hat, bleibt Beckers Geheim­nis. Hei­no dazu: “Ich bin fas­sungs­los, dass man mich mit so etwas auch nur annä­hernd in Ver­bin­dung bringt. Bin ich ein Het­zer, weil ich deut­sche Lie­der von Brahms und Schu­bert sin­ge? Geht’s eigent­lich noch? Soll das Wort ‘deutsch’ jetzt auch schon rechts­po­pu­li­stisch sein? Das ent­behrt doch jeg­li­cher Logik und jedem kla­ren Ver­stand!” Quel­le: Hei­no: “Ich bin ein …wei­ter­le­sen

Hei­no und ich sind raus – weil zu deutsch –Den­ken erwünscht – der Kelle-Blog

Der Geschäfts­füh­rer der Düs­sel­dor­fer “Ton­hal­le” wei­gert sich, ein Kon­zert mit dem belieb­ten Schla­ger­sän­ger Hei­no im Okto­ber zu bewer­ben. Der Grund: Das Kon­zert habe den Titel “Hei­no goes Klas­sik – Ein deut­scher Lie­der­abend”. Ja, und wei­ter?, wer­den Sie viel­leicht jetzt den­ken. Aber: Nichts wei­ter: Deut­scher Lie­der­abend – das geht gar nicht, meint Ton­hal­­len-Inten­­dant Micha­el Becker, der sich sicher in einer deut­schen Talk­show mäch­tig empö­ren wür­de – wenn man ihn ein­lü­de. Becker sagt: “Wir wer­den den Abend mit die­sem Titel nicht bewer­ben, da er fach­lich und poli­tisch nicht kor­rekt gewählt ist” Poli­tisch kor­rekt? Wer ent­schei­det denn, was poli­tisch kor­rekt in die­sem Land ist? Die Grü­nen? Die ARD? Herr Becker? Man könn­te den Vor­gang für eine Peti­tes­se hal­ten, eine Rand­no­tiz. Doch Vor­gän­ge wie die­se zei­gen, wie weit Zen­sur im Kul­tur­be­reich schon fort­ge­schrit­ten ist, wie Mei­­nungs- und Kunst­frei­heit immer mehr von einem links­grü­nen Juste Milieu in die Zan­ge genom­men …wei­ter­le­sen

Kul­tur­tod ohne Trau­ern­de – reit​schu​ster​.de

Coro­na ist schlimm, ver­än­dert die Gesell­schaft und das Leben. Dar­über berich­ten wir. Geschich­ten, die es nicht in die Medi­en schaf­fen. Wir geben Zah­len einen Namen und eine See­le. Die Serie „Kol­la­te­ral­scha­den“ basiert auf Berich­ten Betrof­fe­ner der Coro­na­po­li­tik. Damit kei­ner sagen kann: „Das haben wir nicht gewusst!“ Von Johan­na und Frank Wahl­ig Die Beer­di­gung fin­det digi­tal statt. Die­se Oper ist ein Hit und Hits gehö­ren auf die gro­ße Büh­ne. Mozarts Le Noz­ze di Figa­ro an der Ber­li­ner Staats­oper gibt es im Coro­na­jahr nur für die Fern­seh­ka­me­ras, für die Beleuch­ter viel­leicht auch noch. Publi­kum gibt es kei­nes. Hoch­kul­tur vor lee­ren Rei­hen. Figa­ro im Inter­net. Ein Sing­stück unter vie­len. Das ist Mario­net­ten­thea­ter – allen­falls. Eine Far­ce, ganz sicher. Quel­le: Kul­tur­tod ohne Trau­ern­de – reit​schu​ster​.de …wei­ter­le­sen