Von Emma bis Tages­post – Brei­tes Ent­set­zen über Spahn-Gesetz | Demo für Alle

Dabei ist die neue gesetz­li­che Lage völ­lig wider­sprüch­lich: Einer­seits erlaubt der Staat nun kei­ne (the­ra­peu­ti­sche) Hil­fe mehr, wenn jemand unter sei­ner sexu­el­len Ori­en­tie­rung lei­det. Ande­rer­seits akzep­tiert und finan­ziert er (d.h. wir Steu­er- und Bei­trags­zah­ler!) eine „Geschlechts­um­wand­lung“, wenn jemand unter sei­nem ange­bo­re­nen Geschlecht lei­det. „Die Tages­post“ ent­larvt dies als einen „ekla­tan­ten Wer­tungs­wi­der­spruch, der auch als staat­li­che Will­kür oder eben als Ideo­lo­gie bezeich­net wer­den kann“.

Die­ser Wider­spruch kann zu einer ech­ten Gefahr wer­den: Das neue Gesetz ver­bie­tet es The­ra­peu­ten oder Ärz­ten, Min­der­jäh­ri­gen, die unter ihrem ange­bo­re­nen Geschlecht lei­den, Alter­na­ti­ven zur „Geschlechts­um­wand­lung“ vor­zu­stel­len. Will Gesund­heits­mi­ni­ster Spahn also lie­ber, dass Kin­der und Jugend­li­che Puber­täts­blocker-Hor­mo­ne neh­men und sich die Geschlechts­or­ga­ne weg­ope­rie­ren las­sen, als mit einem The­ra­peu­ten über ihr Lei­den zu sprechen?

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