WDR: Woke­ness-Bla­ma­ge mit Schi­man­ski-War­nung | Ruhr­ba­ro­ne – WDR geh heim

Als 1981 mit „Duis­burg Ruhr­ort“ der erste Schi­man­ski-Tat­ort im Fern­se­hen lief, war die Auf­re­gung groß. Die Stadt sah sich falsch dar­ge­stellt, der Chef der Duis­bur­ger Mord­kom­mis­si­on, Dago­bert All­horn, sag­te: „Bei mir dürf­te die­ser Mann nicht mal Fahr­rad-Dieb­stäh­le bear­bei­ten.“ Schi­man­ski fluch­te, soff und die Dienst­vor­schrif­ten waren ihm egal. Vie­le, die im Ruhr­ge­biet leb­ten, fan­den durch den Prol­ler­mitt­ler und die letzt­end­lich ja nur rea­li­sti­schen Trüm­mer­bil­der das Ruhr­ge­biet erst­mals als ein wenig „cool“ gezeich­net. Klar, das Revier war der Hin­ter­hof der Repu­blik, aber wenig­stens im Fern­se­hen nicht lang­wei­lig. Und der WDR saß die Kri­tik aus, auch wenn die Stadt Duis­burg zeit­wei­se sogar die Dreh­ar­bei­ten boy­kot­tie­ren woll­te. Ärger war der Sen­der gewohnt. Er hat­te die Tetzlaff-Show „Ein Herz und eine See­le“ gesen­det, Klim­bim und spä­ter Schmidtein­an­der, alles Sen­dun­gen die für Auf­re­gung, aber auch anar­chi­sche Unter­hal­tung standen.

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