So macht man Tem­pe­ra­tu­ren pas­send zum men­schen­ge­mach­ten Klimawandel

Das Aus­blei­ben der Ober­flä­chen­erwär­mung in jüng­ster Zeit lässt sich nicht allein mit einer Ver­rin­ge­rung der Gesamt­ener­gie erklä­ren, die der Pla­net emp­fängt, d. h. mit dem Gleich­ge­wicht zwi­schen der gesam­ten Son­nen­en­er­gie, die in das System ein­tritt, und der Wär­me­en­er­gie, die es ver­lässt. Beob­ach­tun­gen des Wär­me­inhalts der Ozea­ne und des Anstiegs des Mee­res­spie­gels deu­ten dar­auf hin, dass die zusätz­li­che Wär­me aus dem anhal­ten­den Anstieg der atmo­sphä­ri­schen Koh­len­di­oxid­kon­zen­tra­ti­on im Oze­an absor­biert wur­de und sich nicht in einem Anstieg der Ober­flä­chen­tem­pe­ra­tur nie­der­ge­schla­gen hat. Ver­än­de­run­gen im Wär­me­aus­tausch zwi­schen dem obe­ren und dem tie­fen Oze­an schei­nen zumin­dest einen Teil der Pau­se in der Ober­flä­chen­erwär­mung ver­ur­sacht zu haben, und die Beob­ach­tun­gen deu­ten dar­auf hin, dass der Pazi­fi­sche Oze­an eine Schlüs­sel­rol­le spie­len könnte.

Die glo­ba­len mitt­le­ren Ober­flä­chen­tem­pe­ra­tu­ren stie­gen seit den 1970er Jah­ren rasch an, aber in den letz­ten 10 bis 15 Jah­ren bis 2013 war kaum noch eine wei­te­re Erwär­mung zu ver­zeich­nen. Dies hat zu Spe­ku­la­tio­nen geführt, dass die vom Men­schen ver­ur­sach­te glo­ba­le Erwär­mung nicht mehr statt­fin­det oder zumin­dest viel gerin­ger aus­fal­len wird als vor­her­ge­sagt. Ande­re behaup­ten, dass es sich um eine vor­über­ge­hen­de Pau­se han­delt und dass die Tem­pe­ra­tu­ren wie­der in dem Maße stei­gen wer­den, wie es frü­her der Fall war.

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